(Die Jury des Piepenbrock Kunstförderpreises vor der preisgekrönten Installation "Teeplatt" von Ping Wang: Prof. Eckard Kremers, Maria-Theresia Piepenbrock, Ursula Bode, Vizepräsidentin Prof. Dr. Beate Schücking, Prof. Dr. Hans-Joachim Manske, Thomas Rentmeister sowie Prof. Klaus Dierßen (v.l.).)

 

Piepenbrock Kunstförderpreis an Studierende der Universität Osnabrück vergeben

(eb/pr) Osnabrück, 16. Dezember 2008 / Für die Studierenden des Fachbereichs Kunst der Universität Osnabrück bedeutet der Förderpreis der Kulturstiftung Hartwig Piepenbrock, der seit 15 Jahren jeweils im Dezember vergeben wird, immer so etwas wie eine kleine Bescherung: Die Auszeichnung ist mit einem Geldpreis verbunden, außerdem nehmen die Stifterin Maria-Theresia Piepenbrock und ihr Mann, der Unternehmer Hartwig Piepenbrock, immer auch Arbeiten in ihre angesehene Kunstsammlung auf und verhelfen den Studenten damit zu einem großen Forum. Jetzt war es wieder so weit: Der mit insgesamt 3.000 Euro dotierte 15. Kunstförderpreis der Kulturstiftung wurde an Osnabrücker Studierenden Ping Wang (Installation), Karolin Hörsting (Spiel und Bühne) sowie Daniel Torrado (Handzeichnung und Grafik-Design) vergeben. Die Kulturstiftung kauft außerdem eine Installation von Ping Wang an, die in die Piepenbrock-Sammlung zeitgenössischer Kunst aufgenommen und im Service-Center der Dienstleistungsgruppe in Osnabrück präsentiert werden soll.

Stifterin Maria-Theresia Piepenbrock lobte, dass sie jedes Jahr von den Ergebnissen der jungen Künstler überrascht sei. Die Arbeiten dokumentierten, dass sich die künstlerische Ausbildung an der Universität Osnabrück auf hohem Niveau bewege. Als Stifterin verfolge sie mit diesem Förderpreis vor allem das Ziel, die Studenten zu motivieren und ihre Arbeit zu befördern. "Ich möchte ihnen vermitteln, dass Kunst ein fester Bestandteil unseres Lebens ist und ein unverzichtbarer Beitrag zu unserer eigenen Selbstverwirklichung darstellt." Sie ging auch auf ihr Engagement für Kunst in Osnabrück ein. "Die Piepenbrock Kunstförderpreise sind in den vergangenen 15 Jahren  ein fester Bestandteil der Osnabrücker Kulturszene geworden", sagte sie.

Die Entscheidung über die Preisvergabe wurde von einer Jury gefällt, der neben der Stifterin Maria-Theresia Piepenbrock noch Ursula Bode (Kunstkritikerin aus Essen), Prof. Klaus Dierßen (Fachgebiet Fotografie der Universität Hildesheim), Prof. Eckard Kremers (Fachgebiet Grafik und Malerei der Philipps-Universität Marburg), Prof. Dr. Hans-Joachim Manske (Hochschule Bremen und Direktor der Städtischen Galerie Bremen), Thomas Rentmeister (freier Künstler, Berlin) sowie die Vizepräsidentin der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Beate Schücking, angehörten. Alle für den Piepenbrock-Kunstförderpreis nominierten Arbeiten sind noch Freitag, 19. Dezember, jeweils von 11 bis 17 Uhr im Uni-Gebäude an der Seminarstraße 33 (Eingang Große Rosenstraße) zu sehen.

(Quelle: http://www.marktplatz-osnabrueck.de/desktopdefault.aspx/tabid-470/1399_read-14193/, 27-2-2010)

Ausstellungswoche mit abwechslungsreichem Rahmenprogramm

Piepenbrock Kunstförderpreis an Studierende der Universität Osnabrück vergeben

Seit einigen Wochen war in den Ateliers, Arbeitsräumen und Fluren des Fachgebietes Kunst/Kunstpädagogik der Universität Osnabrück erhöhte Schaffensfreude zu verspüren. Eifrig wurden große Ölbilder vollendet, druckgraphische Arbeiten mit der Handpresse abgezogen, Skulpturen in Position gebracht und Fotografien für die Ausstellung mit dem passenden Rahmen versehen. Mit Spannung fieberten die Studierenden der 15. Verleihung des Kunstförderpreises der Kulturstiftung Hartwig Piepenbrock entgegen. Am Freitagabend (12. Dezember) wurde der Preis an herausragende Studierende der Universität Osnabrück vergeben.

Die mit insgesamt 3.000 Euro dotierte Auszeichnung für junge Kunst ging an die Studierenden Ping Wang (Installation), Karolin Hörsting (Spiel + Bühne) und Daniel Torrado (Handzeichnung und Grafik-Design). Außerdem wird eine Installation von Ping Wang von der Kulturstiftung Hartwig Piepenbrock angekauft. Sie wird in die Piepenbrock-Sammlung zeitgenössischer Kunst aufgenommen und im Service-Center der Dienstleistungsgruppe in Osnabrück präsentiert.

Bei der Verleihung der Preise hob die Stifterin Maria-Theresia Piepenbrock ihr jahrelanges Engagement für die Kunst in Osnabrück hervor: »Die Piepenbrock Kunstförderpreise sind in den vergangenen 15 Jahren ein fester Bestandteil der Osnabrücker Kulturszene geworden.« Die Ergebnisse der jungen Künstler überraschten sie jedes Jahr von Neuem und dokumentierten, dass sich die künstlerische Ausbildung an der Universität Osnabrück auf hohem Niveau bewegt. Als Stifterin verfolge sie mit diesem Förderpreis vor allem das Ziel, die Studierenden zu motivieren und ihre Arbeit zu befördern. »Ich möchte ihnen vermitteln, dass Kunst ein fester Bestandteil unseres Lebens ist und ein unverzichtbarer Beitrag zu unserer eigenen Selbstverwirklichung darstellt.«

Eine fachkundige Jury hatte die Arbeiten der Studierenden am Freitagvormittag begutachtet. Der Jury um Maria-Theresia Piepenbrock gehörten Ursula Bode (Kunstkritikerin aus Essen), Prof. Klaus Dierßen (Fachgebiet Fotografie der Universität Hildesheim), Prof. Eckard Kremers (Fachgebiet Grafik und Malerei der Philipps-Universität Marburg), Prof. Dr. Hans-Joachim Manske (Hochschule Bremen und Direktor der Städtischen Galerie Bremen), Thomas Rentmeister (freier Künstler, Berlin) sowie die Vizepräsidentin der Universität Osnabrück Prof. Dr. Beate Schücking an.

Die Ausstellung mit den für den Piepenbrock Kunstförderpreis nominierten Arbeiten wird bis Freitag, 19. Dezember, jeweils von 11 bis 17 im Uni-Gebäude an der Seminarstraße 33 (Eingang Große Rosenstraße) gezeigt. Gleichzeitig präsentiert die Universität Osnabrück der Öffentlichkeit im Rahmen ihrer Kunsttage (15. bis 19. Dezember) ein umfangreiches Begleitprogramm. Unter dem Motto »Grauzone« lädt das Fach Kunst zu Führungen und Aufführungen des Bereiches Spiel + Bühne ein.

aus: Pressemitteilungen der Universität Osnabrück,
Nr. 349/2008, Osnabrück, 2008-12-12

"Eine Installation machte das Rennen"


Es muss nicht immer der "Oscar" sein – zumal dann, wenn andere Preise im kleineren Bezugsrahmen eine ganz ähnliche Funktion haben und mit entsprechender Spannung erwartet werden. Im Fachgebiet Kunst der Universität Osnabrück ist dies der Piepenbrock-Förderpreis. Die Jury der aktuellen Verleihung tagte am Freitag und vergab die Preise an Ping Wang (Installation), Karolin Hörsting (Spiel und Bühne) sowie Daniel Torrado (Handzeichnung und Grafik-Design). Für den Ankauf einigten sich die Kunstexperten auf eine Installation von Ping Wang. Die für den Förderpreis nominierten Arbeiten sind insgesamt ab Montag eine Woche lang im Fachgebiet Kunst, Seminarstraße 33, zu sehen.
Der Jury um Maria-Theresia Piepenbrock gehörten Ursula Bode (Kunstkritikerin), Prof. Klaus Dierßen (Universität Hildesheim), Prof. Eckard Kremers (Philipps-Universität Marburg), Prof. Dr. Hans-Joachim Manske (Hochschule Bremen), Thomas Rentmeister (freier Künstler) sowie die Vizepräsidentin der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Beate Schücking, an.
Zum Rahmenprogramm der "Kunsttage" in der Seminarstraße gehören Aufführungen des Bereichs "Spiel und Bühne" (Montag, 15. Dezember, 19 Uhr), ein Neon-Action-Painting (Dienstag, 16. Dezember, 20 Uhr), eine Lesung (Mittwoch, 17. Dezember, 18.20 Uhr) und die "Elektronische Grauzone" (Freitag, 19. Dezember, 16 Uhr). Führungen werden heute und morgen um 11 und 17 Uhr, von Montag bis Freitag jeweils um 17 Uhr angeboten. Treffpunkt ist die Bildhauerei. Das Kunst-Café ist morgen ab 11 Uhr und von Montag bis Freitag zwischen 10 und 22 Uhr im Zeichensaal geöffnet.

(Quelle: http://www.neue-oz.de/_archiv/noz_print/feuilleton/2008/12/21258592.html Autor: Stefan Lüddemann, in der Neuen Osnabrücker Zeitung vom 13.12.2008)